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Unsere Antwort: Remote-First Culture

15.04.2020
von

Die aktuelle Situation zwingt viele Unternehmen dazu, sich noch schneller zu digitalisieren und bekannte Territorien zu verlassen, als es ohnehin bereits notwendig war. Und wohingegen bereits in den letzten Jahren Trends zu Home- oder Mobile-Office stark um sich gegriffen haben, werden diese in der aktuellen Situation zum „Gamechanger“ und für viele Unternehmen die einzige Option, um überhaupt noch arbeitsfähig zu sein. Auch wir von hurra.com™ haben uns gesagt: „Wenn nicht jetzt? Wann dann?“ Und rufen in diesem Zuge unsere Remote First Strategie aus, um der Krise mit maximaler Anpassungsfähigkeit zu begegnen. Erfahren Sie hier, was für uns in eine Remote-First-Culture gehört.

Unsere Remote-First-Culture basieren wir im Wesentlichen auf den folgenden fünf Punkten:

  1. Video Conferencing by default:
    Wir lösen in der Remote-First-Strategie das klassische Telefon und andere Kommunikationswege in den maximal möglichen Fällen durch eine Videokonferenz ab. Darin sehen wir eine deutlich bessere Kommunikationsmöglichkeit mit Kunden, Partnern und Kollegen, da die Kommunikationskanäle um visuelle Inputs erweitert werden. Gerade in Zeiten von „Social Distancing“ ist eine Videokonferenz eine sehr willkommene und geschätzte Möglichkeit, um in andere Gesichter blicken zu können und schafft mehr Sympathie und Vertrauen, als ein reines Telefongespräch.
  2. Accessible, structured, and documented team meetings:
    Die interne Kommunikations- und Handlungsfähigkeit wird durch ein Höchstmaß an Struktur und Dokumentation gewährt. In Kombination mit der notwendigen Transparenz und der Sicherstellung einer gemeinsamen Zielorientierung erreichen wir durch die Remote-First-Strategie deutlich erhöhten Wissensaustausch und kollaborative Nutzung vorhandener Erkenntnisse.
  3. Document, Document, Document:
    Unter diesem Punkt verstehen wir eine nun deutlich gesteigerte Relevanz einer transparenten, verständlichen und einheitlichen Dokumentation unserer Arbeit, ganz gleich welcher Art. Wenn persönlicher Kontakt und Austausch fehlt, ist es umso wichtiger einen Weg zu schaffen, der allen Beteiligten die ununterbrochene Zugänglichkeit von Informationen und Wissen sichert.
  4. No Hallway Conversations (unless you document them):
    Ähnlich wie in Punkt drei wollen wir mit der neuen Strategie jegliches „Word of Mouth“ vermeiden und sicherstellen, dass Informationen und Wissen effizient zirkulieren und von allen beteiligten Personen zugänglich sind. Undokumentierte Gespräche und aktives Zurückhalten von Informationen sorgen für massiven Effizienzverlust und schaden der kollaborativen Atmosphäre.
  5. Planned together-time:
    In unserem fünften Punkt definieren wir den Ausgleich zu den progressiven Neuerungen der Remote-First-Strategie. Je mehr Effizienzmaximierung und Dokumentation in den Fokus rücken, desto wichtiger ist die gemeinsame Zeit im Team, wenn auch unter Umständen virtuell. Dadurch wird Raum geschaffen sich abseits der nun strukturierteren Arbeitsweise auszutauschen und gemeinsam Zeit im Ausgleich zu verbringen.

Wir sehen Remote-First als nächsten Evolutionsschritt auf dem Weg in die Zukunft und nutzen die aktuelle Lage nun als Grundlage hierfür. Die Technologien und Möglichkeiten durch eine Remote-First-Culture sind heute nutzbar, flexibel und weithin angenommen und erlaubt uns die aktuelle Situation optimal und aufbauend zu nutzen.

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